1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Spielbericht

Dieses Mal die Zusammenfassung am Anfang: Der RSV blieb unter seinen Möglichkeiten und scheiterte an einer homogen aufgestellten ,körperlich robusten, Gastmannschaft. Es war ein höchst emotionales Zusammentreffen, in dem der Schiedsrichter phasenweise wohl an seine Grenzen stieß bzw. grenzwertig agierte(gefühlte 40 Freistöße gegen uns). Doch nun zur Sache:

Es waren grad mal 25 Sekunden nach dem Anpfiff gespielt, da schlug es beim Cossebauder Torwart Kunze ein. Holger Schöne stürmte ungehindert im Alleingang mit dem Ball Richtung Tor. 1: 0. So konnte es doch weitergehen. Nach sekundenlanger Verblüffung auf der TSV-Seite wollten die Gäste diese Schmach ausradieren und Zschieck in der RSV-Kiste musste mehrfach den Ball sich vom Leibe halten.
Der RSV machte Druck und ob nun die Kombinationen Schöne-Gierich-Granert, Keller-Gierich-Schöne oder wie auch immer hießen, der Ball wollte einfach nicht mehr in den gegnerischen Kasten.
Die Gäste schickten den (Zer-)Störer Beier im Gespann mit Schwarz aus und die Abwehr bekam alle Hände voll zu tun. In der 10. Minute , aus einer Cossebauder Abseitssituation heraus, bediente Keller Ritter, der aber einen Schritt zu langsam war. Schwarz kam in Ballbesitz und prüfte Zschieck 3x – für Cossebaude erfolglos.

In der 31. Minute – Gommlich und der Radeberger Blumenauer steigen im Kampf um den Ball hoch, prallen mit den Köpfen zusammen und „Blume“ bleibt Blut überströmt auf dem Platz liegen. Die Verletzung muss im Krankenhaus behandelt werden(4cm langer Cut über der Stirn). Der Schock saß bei den Radebergern tief und sie verloren ihre Schneidigkeit.
Den Freistoß trat Starke auf Oelze, der Ritter bediente,der halblinks 13 m vor dem Tor, dem Torwart Kunze auf den Mann schoss statt zu schlenzen(Riesenschance). Schwarz und Gommlich agierten nun immer mehr zu Wadenbeißern, Schwarz und Beier versuchten immer wieder den Ausgleich, aber Zschieck war auf der Hut.
So ging es auch in die 2. Halbzeit. Der RSV öffnete zu sehr seine Abwehrreihen.
Der 41jährige Seifert, bis dahin nicht unbedingt offensiv in Erscheinung getreten, witterte in der 68. Minute seine Chance. Einen langen Ball gegen 3 Radeberger!!!versenkte er als Bogenlampe ins lange Eck und Zschieck muss hinter sich greifen 1:1.Radeberg versuchte es trotzdem weiter und Marschner vergab eine Riesenchance nach Flanke von Wende P.-E.,am langen Pfosten, völlig freistehend per Kopf(Riesenchance 2) 70 min.Eine Minute später schießt Starke einen halb rechten Freistoßknaller auf den Torwart der Gäste.

Nun macht Cossebaude erbarmungslos Druck. Ist das Spiel noch zu gewinnen? Es ist es. In der 75. Minuten prallt Starke ebenfalls mit einem Cossebauder im Luftkampf zusammen und sein Kopf wird auf dem Platz behandelt.
Schonungslos tritt Seifert den Freistoss, legt auf Görig ab und Zschieck rettet durch 2maliges Nachfassen. Den Ball aus der Ecke kann der freistehende Seifert in der 78. Minute zum Endstand einkicken. 1:2.
Der RSV hat gekämpft und der Gegner fährt mit 3 Punkten heim.
Fazit des Trainers:
In einem kampfbetonten Spiel auf Augenhöhe,reichten die spielerischen Mittel von Radeberg ,um das 3-PunkteGlück zu zwingen nicht aus.
Die Mannschaft weis auch woran das liegt !!