Radeberger SV e.V.
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C-Junioren : Spielbericht

Stadtliga A Quali 2
3. Spieltag - 14.09.2024 09:00 Uhr
SG Dölzschen 1928   SpG Radeberg
SG Dölzschen 1928 3 : 0 SpG Radeberg
(2 : 0)

Blutleerer Auswärtsauftritt

Mit gemischten Gefühlen über die Marienbrücke der Landeshauptstadt aber
trotzdem verhalten optimistisch begab sich die C-Jugend der Spielgemeinschaft
Radeberg – Ullersdorf zum Auswärtsspiel in den tiefsten Dresdner Westen zur
Vertretung der SG Dölzschen, welche mit 2 Siegen deutlich besser in die Saison
gestartet ist, als die Spielvereinigung. Die Brücke hielt, auch auf dem
Nachhauseweg, der Optimismus jedoch war unbegründet. Mit dem Anpfiff
übernahm Dölzschen bei ekligem Novemberwetter Mitte September auf der
schmal gehaltenen aber immergrünen Kunstgraswiese die Initiative und ließ Ball
und Gegner munter hin und her laufen. Die SpVg fand überhaupt nicht ins Spiel,
rannte zwar viel, aber meist nur hinterher statt vorne weg. Nach einer guten
Viertelstunde machte der Gastgeber Nägel mit Köpfen und ging nach einer für
Schlussmann Timmy im Kasten der SpVg unhaltbaren Bogenlampe mit 1:0 in
Führung, als die Gäste aus dem PLZ-Bereich 01454 den Ball gar nicht mehr aus
der eigenen Gefahrenzone herausbringen konnten. Auch in der Folge zeigten die
Radeberg-Ullersdorfer Jungs ein ganz anderes Gesicht, als noch vor einer
Woche und kamen weiterhin überhaupt nicht aus dem Quark. Weder spielerisch
noch kämpferisch. Und wenn doch einmal das Spielgerät erobert werden konnte,
wurde diese spätestens 2 Stationen weiter leichtfertig wieder hergeschenkt. Nach
einem Eckball für Dölzschen, linke Seite, erhöhten die Gastgeber noch vor der
Pause auf 2:0 und ließen die SpVg aber so richtig alt aussehen.
Nach dem Wechsel steigerten sich die Radeberg-Ullersdorfer einigermaßen,
kamen auch zu der einen und anderen Abschlussmöglichkeit, nur ein Treffer
wollte nicht gelingen. Nach etwas mehr als 10 Minuten im 2. Durchgang erlosch
das Strohfeuerchen der SpVg gänzlich und die SG Dölzschen übernahm wieder
das Zepter. Nach einer weiteren Ecke, dieses Mal von rechts, schraubte die
„SGD“ das Ergebnis auf 3:0, um in der Folge die Partie ohne größeren Aufwand
locker herunter zu spielen. Ende.


Fazit: Ein Satz mit „X“. Das war nix. Warum das so war, muss noch heraus
orakelt werden.
A.B.