2.Männer : Spielbericht (2018/2019)
8. Spieltag - 27.10.2018 12:30 Uhr
Radeberger SV II | Post SV Dresden II | |||
5 | : | 3 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
M. Kage (87' T. Kühne) |
T. Weirauch | ||
M. Klein | T. Baumgarten (63' M. Horn) |
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R. ZumpeC | H. Schöne | ||
R. Hennig | M. Wende | ||
E. Wende | P. Naujoks (65' A. Eichler) |
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D. Benik |
Spielstatistik
Tore
2x Max Kage, Eric Wende, Holger Schöne, Tony WeirauchAssists
2x Tim Baumgarten, Holger Schöne, Marcel HornGelbe Karten
Martin Wende, Tim Baumgarten, Max KageZuschauer
51Torfolge
1:0 (16') | Eric Wende per Kopfball (Tim Baumgarten) |
2:0 (58') | Max Kage (Tim Baumgarten) |
3:0 (60') | Holger Schöne |
3:1 (67') | Post SV Dresden II per Freistoss |
4:1 (70') | Tony Weirauch (Holger Schöne) |
4:2 (71') | Post SV Dresden II |
4:3 (75') | Post SV Dresden II |
5:3 (84') | Max Kage (Marcel Horn) |
Lang lang ist es her...
Ganze 5 Wochen ist es her, das die Zweete im heimischen Vorwärtsstadion, über den grünen Kunstrasen geackert ist.
Vorm Spiel gegen die 2. Mannschaft vom Post SV Dresden, hatte Coach Dirk Benik erhebliche Personalsorgen.
Diese lösten sich dank Unterstützung, unserer Spieler der Ersten, Tim und Eric. Vielen Dank dafür.
Die fehlende Torhüterposition füllte unser Trainer höchstpersönlich aus.
Auch Holger Schöne könnte reaktiviert werden und hatte Bock und zu unterstützen.
Danke Holger.
In der letzten Saison war es ein Torfestival, das die Zuschauer in Radeberg zu sehen bekamen.
Diese gewann die Zweete mit 8:3.
Das Ziel war also klar, endlich mal wieder einen 3er landen.
So agierten die Gastgeber auch.
Direkt bissig in den Zweikämpfen, läuferisch und spielerisch auf der Höhe.
Max Kage hatte den ersten Riesen auf dem Schlappen.
Schön frei gespielt kam er im Strafraum zum Schuss, welchen Bohmüller, im Tor der Gäste, stark zur Ecke klärte.
Diesen brachte Tim Baumgarten auf den 2. Pfosten, Eric Wende rauschte heran und nickte den Ball ins Netz.
1:0 in der 16. Minute.
Mit der Führung im Rücken ließen die Radeberger den Ball gefällig laufen, den Gegner hatte man weitestgehend im Griff und brachte das eigene Tor nicht in Gefahr.
Weite Bälle waren sichere Beute der Abwehr oder Torhüter Dirk Benik.
Es gab noch ein paar gute Möglichkeiten per Fernschuss oder auch im Strafraum der Post, jedoch war man einfach nicht konsequent genug.
Somit ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Die 2. Hälfte wollte man wie so oft nicht verpennen und direkt wieder da sein.
Das gelang auch, als man die erste Viertel Stunde nicht in Schwulitäten kam, legte man in der 58. Minute nach.
Der agile Baumgarten wurde über rechts geschickt und marschierte, flankte und fand am 2. Pfosten Kage, der keine Mühe hatte den Ball über die Linie, zum 2:0 zu drücken.
Nur 2 Minuten später der 3. Streich.
Kage scheitert mit seinem Schuss an Bohmüller und Schöne verwertet den Abpraller.
Dann gab es Freistoß vorm Tor der Gastgeber.
Benik stellte seine Mauer, der Schiri gibt denn Ball frei, Benik stellte seine Mauer ein letztes mal und aufeinmal zappelte der Ball im Netz.
Börs war clever und nutzte seine Gelegenheit.
67. Minute, nur noch 3:1.
Die passende Antwort gab's 3 Minuten später.
Weirauch startet durch, Schöne hörte ihn und spielte einen Sahnepass in seinen Lauf. Vorm Tor blieb Weirauch cool und schob zum 4:1 ein.
Das muss es doch gewesen sein.
Weit gefehlt.
Im direkten Gegenzug spielt Kapitän Zumpe einen Fehlpass im Mittelfeld, die Dresdner schalten schnell, nahmen mit einem Pass die komplette Viererkette aus dem Spiel und vor Benik bekommt Börs den Ball quer gelegt und verkürzt auf 4:2.
In der Radeberger Mannschaft stimmte nichts mehr, völlig verunsichert stolperte man über den Platz.
In der 75. Minute ein langer Ball, den Martin Wende falsch einschätzte, Sadiki dringt über links in den Strafraum ein, läuft praktisch auf der Grundlinie, zieht ab und es schlägt im kurzen Eck zum 4:3 ein.
Die Post war dran.
Es gab in der Folge einige Chancen zum Ausgleich, grad in 1 gegen 1 Situationen, die Benik Weltklasse parierte und sein Team vorm Ausgleich bewahrte.
In der 84. Minute machten die Radeberger den Deckel drauf.
Der eingewechselte Horn setzte den gegnerischen Verteidiger unter Druck und eroberte den Ball vorm Dresdner Strafraum, sah den mitgelaufenen Kage und dieser schob die Pille links unten, zum viel umjubelten 5:3 Siegtreffer, ein.
Schluss, 3 Punkte bleiben in der Bierstadt!
Fazit:
Endlich wieder ein Sieg, egal wie!!!
Respekt an die Männer von Post Dresden, die niemals aufgegeben und immer weiter gekämpft haben.
R.Z.