Alte Herren : Spielbericht (2014/2015)
Stadtliga Dresden
23. Spieltag - 30.05.2015 12:00 Uhr
Radeberger SV AH |
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SG Dresden-Striesen AH |
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1 |
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1 |
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(0 |
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0) |
Spielstatistik
Tore
Dirk SchwarzeGelbe Karten
Carsten KonikTorfolge
1:0 (58') | Dirk Schwarze per Weitschuss |
1:1 (65') | SG Dresden-Striesen AH |
Spielbericht
Das letzte Heimspiel einer insgesamt gesehen positiven Saison bescherte den "richtigen Männern" des RSV (ü33) mit der SG Dresden-Striesen einen recht angenehmen Gegner. Bei sonnigem Wetter, jedoch teiweise störend turbulenten Luftzirkulationen, war der RSV von Beginn an spielbestimmend, zwang Striesen aber regelrecht dazu, durch mehrere haarsträubende Fehlpässe seitens der Gastgeber aktiv am Spielgeschehen teilzunehmen. Die SG S. verhielt sich aber relativ friedlich, sodaß der RSV schalten und walten konnte und vor allem in den ersten 20 Minuten zu richtig dicken Gelegenheiten kam. Als aber Ferry Zeibe alleine vor dem Striesener Kasten den Ball mehr oder weniger verstolperte und Ronald Göhler aus 7 Metern Torentfernung die einzig vorhandene Wolke am Firmament abschießen wollte, verflachte die Partie zusehends und ging ohne weitere Höhepunkte in die Halbzeitpause.
Nach dem Wechsel wehten die Luftturbulenzen dem RSV mächtig ins Gesicht, was zunächst aber keinen Einfluß in Sachen Spielanteile bewirken sollte. Der RSV bemühte sich, seine Feldüberlegenheit zählbar zu untermauern und wurde in der 57. Minute durch einen 25 Meter Fernschuß von Dirk Schwarze mit dem 1:0 für den RSV belohnt, weil die Kugel unerreichbar für den Gästekeeper im langen Eck der Striesener Bude eingeschlagen war. So richtig schien das der SG S. aber nicht zu passen, denn plötzlich begannen die Dresdner und der Wind ziemlichen Druck auf die Radeberger Hintermannschaft zu entfalten, was zunächst aber wenig Aussicht auf Erfolg zu haben schien, weil Radebergs Defensive alles in allem doch recht sicher agierte. Bis in der 68. Minute Libero Andreas Baumgarten mit einem Querpass am eigenen 16er seinen Vorstopper Andre Marschner in größte Schwulitäten brachte, der dann in einer unglücklichen 1:1 Situation ungewollt Platz für Ball und Gegener machte, der selbstverständlich die Einladung zum 1:1 Ausgleich dankend angenommen hatte. Striesen bekam nun Oberwasser und "stürmte" mutig auf das 2:1, dank RSV-Keeper Rene Koske und einer stabilen Querlatte des Radeberger Kastens überstand der RSV die Drangphase der Gäste und konnte Spiel und Wind wieder weitestgehend beruhigen. Dann war Feierabend und auf dem Platz niemand wirklich unzufrieden.
Fazit: Alte Fußballerweisheit...."spiele hin und her aber niemals quer." Schon gar nicht im eigenen Strafraum.
A.B