Radeberger SV e.V.
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2.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Stadtliga B Dresden
5. Spieltag - 22.09.2013 13:00 Uhr
Radeberger SV II   ESV Dresden
Radeberger SV II 2 : 1 ESV Dresden
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

Rene Zumpe, Robert Wende

Assists

Rene Zumpe, Ronny Zumpe

Gelbe Karten

Jens Täuber

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (16')ESV Dresden per Elfmeter
1:1 (55')Robert Wende (Rene Zumpe)
2:1 (67')Rene Zumpe per Weitschuss (Ronny Zumpe)

Zweite mit Kampf zum Sieg

Zum Wahlsonntag bei ruhigem Herbstwetter empfing die Zweite Mannschaft des RSV die erste Vertretung des Eisenbahnersportvereins Dresden. Coach Andreas Baumgarten rechnete bei dem Absteiger aus Stadtliga A mit einer hochmotiviert spielstarken Truppe und stellte seine Elf entsprechend vorsichtig defensiv ausgerichtet ein bzw. auf. Der ESV zeigte jedoch deutlich mehr Respekt als erwartet und ließ Radeberg zunächst gewähren, sodass Stürmer Robert Wende bereits nach 4 Minuten völlig frei vor dem Kasten der Gäste auftauchte, aber aus total spitzem Winkel sinnlos auf den Torwart ballerte, als klug zurück zu passen. In der Folge tröpfelte das Spiel ziemlich emotionslos vor sich hin, wobei der RSV optisch etwas besser dahin plätscherte. Bis Thomas Eichler in der 15. Minute zentrale Position überhastet mit einem Fehlabspiel die Gäste in Ballbesitz brachte und Martin Wende ohne Not ein Tackling im eigenen Strafraum viel zu unsauber führte, sodass der Schiedsrichter auf Strafstoß erkennen wollte. Dieser wurde souverän verwandelt und der RSV lag plötzlich hinten. Danach fand der RSV nicht mehr statt und die einst zaghaften Dresdner wurden zusehends stärker. Nach einem Freistoßhammer an den Innenpfosten des Radeberger Tores und weiteren Möglichkeiten des ESV bei eigenem Komplettversagen durfte man froh sein, dass es zur Halbzeit nur 0:1 aus Radberger Sicht stand.
In der Kabine versuchte Trainer Andreas B. mit sachlich aber deutlichen Worten alle Spieler des RSV aus dem Tiefschlaf zu reißen. Besserung war bereits in der 48. Minute zu erkennen, als sich tatsächlich bis zur Grundlinie durch kombiniert wurde und die Hereingabe von Robert Wende nur mit Mühe und Not durch den ESV zur Ecke geklärt werden konnte. Radeberg zwang sich in der Folge, läuferisch mehr zu investieren und den Ball besser laufen zu lassen, was in Ansätzen auch gelingen sollte. In der 55. Minute wurde dann Robert Wende im äußeren Teil des Strafraums der Dresdner angespielt, der kurzer Hand aus der Drehung einfach abzog und die Kugel so im langen Eck zum 1:1 versenkte. Der ESV schien zu wanken und Radeberg war weiterhin am Drücker. Kapitän Ronny Zumpe setzte sich herrlich auf der linken Außenbahn durch, ließ alle Abwehrspieler hinter sich und bog rechtzeitig Richtung Tor nach innen, doch leider verfehlte sein folgender Schlenzer nur knapp das Gehäuse des ESV. Den nächsten Riesen hatte Rene Zumpe auf dem Latsch nach schöner Flanke von Tony Weirauch, nur war das Bein zum Latsch 20 cm zu kurz. Dennoch war Rene Zumpe anzumerken, dass der nun Blut geleckt hatte, und als ihm sein Bruder abermals die Pille auflegte, zog Rene Zumpe aus 20 Metern Dropkick ab und wuchtete das Spielgerät für den Gästekeeper unhaltbar ins linke Toreck zum 2:1 für den RSV (68. Minute). Der Widerstand des ESV schien gebrochen, Radeberg wirkte wie der sicherer Sieger und war dem 3. Tor näher, als der ESV überhaupt einer Torchance. Leider versäumten es die Gastgeber in dieser Phase des Spiels, den Sack zu zubinden, sodass es in den letzten 10 Minuten doch noch einmal spannend wurde und die Dresdner auf den Ausgleich drängten. Der fiel aber nicht und so durfte gefeiert werden seitens des RSV.
Fazit: Fußball ist ein Spiel 11 gegen 11 und am Ende gewinnt immer Radeberg.
Der RSV spielte wie folgt:
Michael Zschieck, Jens Täuber, Thomas Eichler, Andreas Eichler, Rene Zumpe, Martin Wende, Marcel Horn, Eric Wende, Tony Weirauch, Robert Wende (ab der 89. Minute Marcel Zeese), Ronny Zumpe

A.B.