Alte Herren : Spielbericht (2013/2014)

Mit Kampf zum Sieg

Leicht bewölkt aber angenehm temperiert (Wetter) empfing Radebergs "Ü32" mit den Hartplatzspezialisten aus dem tiefsten oder eher höchsten Dresdner Westen die "SGD" aus Dölzschen.

Das Spiel entwickelte sich zu einem typischen Null-zu Null, da Chancen auf beiden Seiten Mangelware blieben. Wenn überhaupt mal "Gefahr" auf das Tor der Gäste entfacht werden konnte, dann nur durch ruhende Bälle in Form von Frei- oder Eckstößen, aber auch keiner weiterführenden Beschreibung wert. Das solch Gemurkse aber nicht des Fußballsports eigentlicher Sinn sein kann, dachte sich Libero Thomas Giersig, der innerhalb von 5 Minuten gleich zweimal Dölzschens Mittelstürmer versehentlich das Spielgerät überließ, damit der ganz alleine aufs Radeberger Tor marschieren durfte Doch Schlußmann Rene Koske behielt die Nerven und entschärfte jedesmal vorbildlich und hielt an der "Null" fest.

Nach dem Wechsel spielte eigentlich nur noch Radeberg, was aber irgendwie brotlos wirkte und wohl nur mit dem schwärzesten Bohnenkaffee seitens der Zuschauer zu ertragen war. Ab der 70. Minute allerdings schien dann doch etwas mehr investiert zu werden seitens des RSV und als Thomas Giersig herrlich nach rechts außen auf Laufwunder Stefan Führich ablegte und dessen straffer Flachpass direkt von Sven Müller am 16er der SGD erwischt wurde, schlug die Kugel unhaltbar für Dresdens Keeper im Kasten von Dölzschen ein.

Dölzschen probierte zwar sofort, erfolgreich zurück zu schlagen, bis zur Nachspielzeit kam der RSV aber nicht wirklich in Bedrängnis. Dann aber hatten die Radeberger nach Freistoß und anschließender Ecke richtig Glück, als ein frei am 5er zum Kopfball kommender Dresdner den Ball nur über das Tor köpfte. Dann war Schluß.



Fazit: Zum Sieg gegähnt.



Der RSV spielte wie folgt: Rene Koske, Thomas Giersig, Andreas Baumgarten, Falk Zirkel, Sven Hirche (ab der 75. Minute Tino Schulze), Mike Tatz (ab der 88. Minute Carsten Konik), Andre Tauchmann, Thomas Herfter, Stefan Führich, Jens Täuber (ab der 60. Minute Falk Schönbach), Sven Müller



A.B.