1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Erste Männer setzt positiven Lauf fort

Wer meinte, am vorletzten Spieltag werde mit angezogener Bremse gespielt, sah sich eines Besseren belehrt- beide Trainer hatten, wie ersichtlich, die anfängliche Offensivorder ausgegeben.
Und so musste Damm bereits frühzeitig beherzt zugreifen als u.s. Puchta vom Leder zog, um die Führung zu erzielen.
Kmoch und Birk positionierten während des Spieles mit weiten Einwürfen oder Freistößen den Ball tief im RSV-Raum.
Dann in der 8. Minute: Der RSV fand langsam seine spielerische Linie – von Marschner auf Keller, von dem auf Hirsch abgegeben, der setzt sich links an der Strafraumgrenze durch, seine präzise Eingabe spitzelt Blumenauer als dankbarer Abnehmer zum 1:0 in die Maschen.Sein erstes Tor für den RSV-Trainer Kleinschmidt hatte es Ihm angekündigt,eine Folge seiner spielerischen und konditionellen Entwicklung.

Ab der 10. Minute begann der RSV diesen Vorsprung mit Händen und Füßen zu verteidigen, was Gierich in der 13. und Ritter in der 17. Minute Gelb einbrachte.
Löbtau machte enorm Druck, aber Kmoch und der immer wieder angespielte Puchta liefen bei Damm gegen eine Wand.
Blumenauer und Ritter zogen RSV-seits immer wieder gegen den Spvg-Keeper ins Feld. Mit einem coolen Abschluss wollte und sollte es einfach nicht klappen.
Die RSV-Abwehr bekam Arbeit, Granert wurde von Thomalla „strapaziert“ und Fritsch,Thomas bremste den Löbtauer Fischer durch Festhalten aus, was in der 37. Min.erneut Gelb bedeutete. Nur eine Minute später: Starke versucht den Ball zu behaupten und bekommt in der Hitze des „Gefechts“ Kontakt mit dem Gegner. Wieder Gelb.Das 2:0 wollte nicht fallen.

Die Pause sollte die erhitzten Gemüter eigentlich abkühlen. Aber die zurückliegenden Löbtauer „griffen“ nun zwischen 54. und 85. Minute Gelbe Karten durch Bruntsch, Weise und Kraus ab.
Der RSV gewann Oberwasser und Abgeklärtheit. Ritter und Hirsch versuchten immer und immer wieder, die Führung auszubauen. Blumenauer musste nach einem Zusammenstoss mit einem Löbtauer sein Spiel beenden (dafür Horn). Da, der goldrichtige „Zubringer“ von Ritter auf Hirsch. In der 89. Minute das ersehnte 2:0.Vorher hatte Hirsch das 2:0 nach prächtiger Vorarbeit über rechts von F.Starke auf den Füßen der wolte den Ball rein dreschen statt locker ein zu schieben-Rückenlage übers Tor.
Und weil ihm das nicht genügte, in der Nachspielzeit das 3:0.
Der Sack war zu. Feierabend.
Löbtaus Chancen wurden wortwörtlich vom Winde verweht und der RSV setzte seinen positiven „Lauf“ fort. Danke,Männer!!!