Radeberger SV e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Stadtoberliga Dresden
22. Spieltag - 25.05.2013 15:00 Uhr
Radeberger SV   SV Helios 24 Dresden
Radeberger SV 6 : 1 SV Helios 24 Dresden
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Mike Hirsch, 2x Holger Schöne, Lars Keller

Assists

2x Mike Hirsch, 2x Maik Ritter, Dirk Gierich, Lars Keller

Gelbe Karten

Dirk Gierich

Zuschauer

75

Torfolge

1:0 (01')Holger Schöne (Mike Hirsch)
2:0 (11')SV Helios 24 Dresden (Eigentor) (Mike Hirsch)
2:1 (43')SV Helios 24 Dresden
3:1 (69')Lars Keller (Dirk Gierich)
4:1 (72')Mike Hirsch (Maik Ritter)
5:1 (74')Mike Hirsch (Lars Keller)
6:1 (81')Holger Schöne (Maik Ritter)

Erste mit weiterem Schritt Richtung Klassenerhalt

Spiele gegen momentane Tabellenletzte bergen für die Gegner die Gefahr der Arroganz. Und nach leichtfertigem Verzicht von 2 Punkten aus dem Nachholspiel gegen Rotation, sollte der RSV diese nicht an den Tag legen!
Aber vorweg: wir sahen ein faires Spiel mit einer ordentlichen Schiedsrichterleistung.

Wie bereits gegen Cossebaude ließ es Holger Schöne bereits in der 1. Minute (genauer: nach 38 Sekunden) krachen – ein Pass von Hirsch in die Tiefe hämmerte er dem verdutzten Helios-Keeper in die Maschen 1 : 0
Als eine Belebung für die Mannschaft erwies sich wieder Alex Oelze, der auf der rechten Außenbahn „quirlte“, Horn dafür links seine Bahnen zog.

Als „Scharnier“ fungierte Gierich vor der Abwehr, der sich während des Spiels fast tot lief, zu viel angespielt und allein gelassen wurde. Keiner wollte so richtig die Verantwortung übernehmen oder teilen, oft die Spielzüge nicht selbständig bis zu Ende denken und bringen.
Horn versuchte sich mit seiner neuen Position anzufreunden und auch abzuschließen. Aber zu letzterem fehlte ihm die kalte Vollstreckermentalität. Helios`Thalmann hing ihm aber auch permanent an den Hacken.

Doch weiter zum Geschehen: in der 9. Minute bekam Schöne erneut eine große Chance und lief allein auf den Tothüter zu. Er hatte alle Zeit der Welt vor dem gegnerischen Kasten und schoss rechts am Pfosten vorbei.
Nur 2 Minuten später (11.) konnten sich der hinter den Spitzen spielende Hirsch rechts durchsetzen und seine scharfe Eingabe schlug Thalmann ins eigene Tor 2 : 0

Angestachelt rollte nun RSV-Attacke auf RSV –Attacke: Granert auf Günther, der zu Schöne= abseits
Granert auf Ritter, der zu Günther, auf Horn, zu Schöne = abseits. Sekunden später konnte Hirsch Schöne erneut wegen Abseitsgefahr nicht „bedienen“ und Ritter blieb nur die Möglichkeit, den Ball an der rechten Ecke ins Aus zu jagen.
Nach 25 Minuten ließ sich der RSV kurz einschnüren, die Mitte war zu dünn besetzt und die Abwehr schwamm.
In der 35. Minute versuchten sich der agile 50(!)jährige Hoy und Ritter an Kopfbällen. Gierich bekam den Ball, Torschuss, gehalten. Nachschuss durch Ritter während des Schiripfiffes. Ritter versuchte es noch einmal, aber der Abzug war etwas zu „saftlos“. Der RSV ließ zu viele Chancen ungenutzt.
Man wähnte sich schon so gut wie in der Pause, als es bei Damm einschlug. 43. Minute Günther stand zu weit außen, Horn erkannte wohl nicht die Gefahr und im Zentrum keiner verfügbar. Das erkannte Paul und stellte mit 2 : 1 den Anschluss her.

Der RSV zeigte sich nach der Pause kurze Zeit defensiv,hier wurde nicht mehr Fußball gespielt, sondern der Ball zu oft geschlagen,so das der Ball post wendend zurück kam.Erst nach massiven wortstarken Eingriffen unseres Trainers wurde wieder gespielt. Der für Horn eingewechselte Blumenauer ab 55. Minute „mischte“ die Seite „auf“. Trotz mehrfacher Versuche, auch mit der Hacke, blieb er aber torlos. Da hatte der für Günter ins Spiel gekommene Keller mehr Glück. Bereits nach 8 Minuten (69.) gab es einen traumhaft platzierten Freistoß von Gierich, den er annahm und per Kopf im Fluge zum 3 : 1 verwandelte. Nun blies der RSV zum Halali. Reichlich 2 Minuten später (71.) Flanke von links durch Ritter auf Hirsch, der ebenfalls per Kopf das 4 : 1 erzielte. Nicht genug: knapp 2 Minuten später wurde Hirsch durch Keller angespielt und machte das 5: 1 (73.)

Nicht dass Helios untätig gewesen wäre – Damm bekam auch Arbeit. Ein Kracher landete auf der Latte und mehrfach musste er Bälle pflücken. Den größten Schreck erlitt RSV, als Damm zu weit raus lief und Paul damit die Gelegenheit erhielt, für Helios das 2. Tor zu erzielen. Granert rettete im letzten Moment.
RSV wollte es aber auch noch mal wissen . In der 81. Minute einen Eckstoss von Ritter auf Schöne, der zum Spielendstand 6 : 1 einköpfte.
Ritter und Gierich war trotz mehrfacher Anläufe das Torglück nicht hold. Nächstes Mal klappt`s!